Woher kommen verschiedene Produkte, die jede*r von uns im Alltag konsumiert? Wie viel Wasser steckt in meinem T-Shirt? Welche Materialien sind in meinem Handy? Was hat es eigentlich mit diesen 17 Globalen Nachhaltigkeitszielen auf sich? Was kann ich zu einer lebenswerten Zukunft auf unserem Planeten beitragen? Das Weltspielt regt dazu an, auf spielerische Weise die Geschichte und die Reisen unserer täglichen Nahrungsrohstoffe zu entdecken und auf diese Weise die sozialen und natürlichen Auswirkungen unseres Konsums zu ergründen.
Cesar Leal Soto kommt aus Chile. Er ist Geograph von Beruf, hat einen Master in Sozialpolitik und promoviert in Soziologie an der Universität Freiburg. Er hat in mehreren lateinamerikanischen Ländern in den Bereichen Stadt- und Landschaftsplanung, sowie multikulturelle Integration gearbeitet. Ausgehend von seiner Lebenserfahrung und seinem aktuellen Aufenthalt in Deutschland möchte er dazu beitragen, Veranstaltungen zur kritischen Reflexion über das alltägliche Leben und den täglichen Konsum durchzuführen, wobei sich aus dem multikulturellen Austausch, sowohl persönlich, als auch kollektiv eine wachsende Diskussion entwickeln soll.
Die Referent*innen von „Bildung trifft Entwicklung“ (BtE) repräsentieren eine Vielfalt von Erfahrungen und Sichtweisen. Insbesondere Perspektiven von Menschen aus Ländern des Globalen Südens kommen in ihren Veranstaltungen zur Geltung. Globales Lernen mit BtE knüpft an der Lebenswelt der Teilnehmenden an und regt an, über die eigene Rolle in der Gesellschaft nachzudenken. Globale Verflechtungen werden besser verstanden und neue Wege solidarischen Handelns erkundet.
Ziele des Unterrichts
- Bewusstsein schaffen für die Herkunft der Produkte, die jede*r im täglichen Leben konsumiert
- Bewusstsein schaffen für die Umweltfolgen unseres täglichen Konsums
- Kennenlernen der globalen UN-Ziele und ihrer Herausforderungen
- Reflektion des eigenen Konsums und Kennenlernen von Handlungsalternativen