Die Obere Argen bietet, wie sich beim genaueren Erkunden zeigt, vielen Tieren einen Lebensraum. Häufig ist den Kindern nicht bekannt, dass in Flüssen neben Enten, Fischen und Fröschen noch eine Vielzahl an weiteren, oftmals sehr bizarr aussehenden Tieren vorkommt. Im Unterricht befassen wir uns mit dem Lebensraum Fluß. Kleintiere aus diesem Lebensraum werden von den Schülerinnen und Schülern beobachtet und gefangen. Die Wasserlebewesen werden unter der Zuhilfenahme von Vergrößerungsgläsern und Stereolupen beobachtet und je nach Klassenstufe nach Bestimmungsschlüsseln bestimmt. Oftmals verrät der Körperbau bereits viel über die Lebensweise dieser Tiere. Ihre Rolle im Nahrungsgefüge wird hinterfragt und es können aus der Artenzusammensetzung Rückschlüsse über die Wasserqualität des Gewässers gezogen werden.
Ziele des Unterrichts
Vorstellung des Lebensraumes Fluß
(be-)greifen von biologischen Zusammenhängen
Auffällige Tiere (Bachflohkrebse, Wasserasseln, Eintagsfliegenlarven usw.) werden gefangen, bestimmt und gezeichnet
(be-)greifen von biologischen Zusammenhängen
Zusammenspiels von unbelebter und belebter Natur und die Rolle der Organismen im Nahrungsgefüge
Freßfeinde als natürliche Regulatoren von Tiergemeinschaften
Wahrnehmung von Gewässern als Lebensraum von Tieren
Der Unterricht findet am und mit Wasser statt. Es ist sinnvoll, Gummistiefel/Badeschuhe und Ersatzkleidung mitzubringen. Bei extremer Wetterlage (z.B. Hochwasser) muss der Kurs der Situation angepasst werden, als Ersatz wird dann das Thema Vermehrung von Pflanzen behandelt.
Eignung für Förderschulen:
auf Anfrage
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