In diesem Workshop nähern wir uns der Andinen Sichtweise über die Energie des Essens – und betrachten den ganzen Zyklus von der Aussaat bis zur Ernte und der Pflege der Samen. Wir machen uns Gedanken darüber wie das Essen in den Anden „erlebt“ wird und schauen, ob und wie sich das von unserer Ernährung unterscheidet. Gemeinsam erkunden wir, wo unsere Lebensmittel eigentlich herkommen und was wir tun können um „gut“ zu essen?
Maja Tillmann ist eine deutsch-peruanische Filmemacherin mit einem Master in Agrarökologie. In den letzten 20 Jahren widmete sie sich der Förderung und Verbreitung des Wissens und der indigenen Weltanschauungen Lateinamerikas. Über Ihre Tätigkeit als partizipative Filmemacherin hat sie in zahlreichen Projekten andine traditionelle Weisheiten und indigener Stimmen zu Artenvielfalt und Ernährungssouveränität, Klimawandel, Kindheit und Formen des Zusammenlebens mit Mutter Erde erkundet.
Die Referent*innen von „Bildung trifft Entwicklung“ (BtE) repräsentieren eine Vielfalt von Erfahrungen und Sichtweisen. Insbesondere Perspektiven von Menschen aus Ländern des Globalen Südens kommen in ihren Veranstaltungen zur Geltung. Globales Lernen mit BtE knüpft an der Lebenswelt der Teilnehmenden an und regt an, über die eigene Rolle in der Gesellschaft nachzudenken. Globale Verflechtungen werden besser verstanden und neue Wege solidarischen Handelns erkundet.
Ziele des Unterrichts
- Wir machen uns Gedanken darüber, wie unsere Lebensmittel produziert werden
- Wir schauen, welche Bedeutung Lebensmittel in der andinen Kultur haben
- Wir erleben einen neuen Zugang zu unsere natürlichen Umwelt