Untersuchungen zur Gewässergüte
Bäche und Flüsse wie der Forbach zählen zu unseren Lebensräumen, die von stetiger Veränderung besonders in der Zeit des Klimawandels betroffen sind. Mit einfachen Gerätschaften wie Haushaltssieben und Becherlupen sowie leicht verständlichen Bestimmungshilfen werden verschiedene wirbellose Wassertiere eines Flussabschnittes im Forbachtal benannt, klassifiziert und deren Häufigkeit eingeschätzt. Ergänzt werden die biologischen Erkenntnisse durch die praktische Untersuchung wichtiger chemisch -physikalischer Parameter. Anhand dieser Ergebnisse erfolgt eine Einschätzung der Gewässergüte. Der Zusammenhang zwischen dem Auftreten der vorgefunden Arten, der Gewässergüte und den Belastungen eines Fließgewässers wird thematisiert. Der Konflikt zwischen dem Erhalt eines intakten Ökosystems und menschlicher Nutzung wird dargestellt und Handlungsoptionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit werden diskutiert.
Ziele des Unterrichts
- Klassifizieren von wirbellosen Wassertieren hinsichtlich der Gewässergüte
- Bestimmung wichtiger chemisch-physikalischer Parameter
- Vermittlung von ökologischen Zusammenhängen
- Erkennen der Bedeutung der Artenvielfalt in einem Ökosystem
- Konflikt „Biodiversität und menschliche Nutzung“ thematisieren
- Handlungsoptionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit diskutieren
Veranstalter
www.gewässerführer.deTermine
Dauer:
ca. 90 MinutenTreffpunkt:
Forbachgärten
Bitte beachten Sie:
Der Unterricht findet im Freien am und im Wasser statt. Wetterangepasste Kleidung und Gummistiefel / Wassersandalen sind mitzubringen, ebenso Schreibutensilien und Notizpapier.
Eignung für Förderschulen:
nicht geeignet
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